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Stillgelegte Strecken mit EEP wiederbelebt !
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Lübeck-Büchener Eisenbahn - Modul01 (LBE 01)

Die Lübeck-Büchener-Eisenbahn war mit 160,87 Streckenkilometern die größte deutsche Privatbahn. Der Betrieb fand auf Gebieten von Preußen, der Freien und Hansestädte Lübeck und Hamburg und teils in Oldenburg (Fürstentum Lübeck) statt. Sitz der Gesellschaft war in der Freien und Hansestadt Lübeck.

Die Hauptbahnen verliefen zwischen Lübeck und Büchen (49,24 km), Lübeck und Hamburg (62,86 km), Lübeck und Travemünde (20,53 km), die Nebenbahnen zwischen Lübeck-Schlutup (15,70 km) und Travemünde Hafen-Niendorf (4,76 km). Daneben gab es die Güterbahn Wandsbek-Rothenburgsort-Lübecker Güterbahnhof in Hamburg (7,78 km).

Uns interessiert die am 15. Oktober 1882 für den Gesamtverkehr eröffnete Nebenbahn von Lübeck nach Travemünde (Konzession des Lübecker Senats vom 8. September 1880) die im Jahre 1898 bis in die Nähe des Seestrandes verlängert und vom 1. Mai 1900 an als Haupt-bahn betrieben wurde. Ab dem 8. Juli 1913 wurde die Nebenbahn von Travemünde Hafen nach Niendorf (Ostsee) erweitert.

Nach Inflationszeit und Wirtschaftskrise wurden 1936/37 innerhalb eines Modernisierungsprogramms mit Stromlinienlokomotiven mit bespannten Wendezugeinheiten unter weltweiter Beachtung in Betrieb genommen. Diese klimatisierten Doppeldeckwagen wurden bei WUMAG in Görlitz und LHB in Breslau, die Stromlinienlokomotiven bei Henschel in Kassel in Auftrag gegeben. Damit sind wir auch bei dem Kern des Projektes:  dem Betrieb der Doppelstockzüge mit Stromlinienlokomotiven im Wendezugbetrieb im Sommer 1937.

Modul 01 ist der Hauptteil der Gesamtanlage (Bereich Blau) und umfasst den Bereich der Bahnhöfe Travemünde-Hafen und Travemünde-Strand mit dem Hafenbetrieb.